In diesem Jahr besuchte der Frauenbund den Weihnachtsmarkt in Pilsen. Viele Verkaufsbuden luden zum Schauen und Kaufen ein. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, an vielen Essständen gab es traditionelle tschechisches Essen und gegen die Kälte gab es einen Glühwein. Ein Besuch in der St. Bartholomäus Kathedrale durfte nicht fehlen. Einige wagten sich sogar zu einem Aufstieg auf den Turm, mit herrlicher Aussicht über die Stadt und den Markt.
Frauen aus dem Führungskreis mit musikalischer Begleitung von Johanna Borutta bereiteten den langjährigen Mitgliedern des Frauenbundes im Seniorenheim einen schönen Adventnachmittag.
"Den Stern suchen" lautete das Thema der diesjährigen Adventfeier des Frauenbundes. Eine große Zahl an Mitgliedern nahmen die Einladung der Vorstandschaft sehr gerne an. Konnte man in diesem Jahr die Feier wieder begehen. Verschiedene Texte wurden von Frauen des Führungskreises vorgetragen, dazwischen instrumentale Stücke der Gruppe "Allerhand Saiten". Bei den Liedern "Wir sagen euch an den lieben Advent" und "Stern über Betlehem" durften die Gäste mitsingen. Am Ende des besinnlichen Teiles spendete geistlicher Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann den Stern-Segen. Beim gemütlichen Teil konnten sich die Frauen die selbstgebackenen Torten der Familie Brunner und den Kaffee schmecken lassen.
Die Vorsitzende des Frauenbundes Angelika Vogl konnte beim gemeinsamen Rosenkranz mit der MMC zahlreiche Frauen und Männer begrüßen. Seit 2013 gestalten die beiden kirchlichen Vereine den Oktoberrosenkranz, dieses Mal in der Bleichangerkapelle. Jedem Gesätz ging eine kurze Meditation zum glorreichen Rosenkranz voraus. Die Lieder begleiteten musikalisch Markus Lößl und Martin Uschold von der MMC, die von der Bevölkerung sehr gerne mitgesungen wurden.
Die diesjährige Fahrt in's Blaue am Kirchweihmontag ging nach Nittenau. Es wurde die Pfarrkirche, die aus einem Altbau und modernen Neubau besteht, besucht. Oberstudienrat Leo Feichtmeier erklärte uns in einer Kirchenführung die bunten Fenster und die beiden Kirchenschiffe. Bevor es zum gemütlichen Teil in die Gaststätte Schmidbauer in Muckenbach ging, zeigte uns der Gastwirt, die von den Dorfbewohnern gebaute Kapelle, die dem Hl. Christophorus geweiht ist. Nach einem sehr leckeren Essen überraschten die Vorsitzende Angelika Vogl und Schriftführerin Kornelia Bösl die Frauen mit einem lustige Sketch.
Unser früherer Kaplan Dr. Konrad Maria Ackermann ließ es sich nicht nehmen und feierte in der Hauskapelle des Hotels Villa Aurelia eine Abendmesse. Im Anschluss traf man sich zum Abendessen im Hotelrestaurant.
Die Stadtführung begann mit der Reiseleiterin Claudia im Petersdom. Hier teilte sich zunächst die Reisegruppe. Ein Teil besichtigte den Dom, die anderen bestiegen die Kuppel um die Aussicht zu genießen. Anschließend ging es durch die Stadt. Der Beginn war an der Engelsburg und Engelsbrücke. Weiter besichtigten wir das Pantheon, die Piazza Navona mit seinem Obelisken und Brunnen, Trevi Brunnen, die Spanische Treppe und am Ende kamen wir noch am obersten Gericht vorbei, ehe wieder in die Stadt zurückmaschiert wurde.
Vom Aventin, einen der sieben Hügel Roms hatte man eine sehr gute Aussicht über Rom. Besucht haben wir auch die Basilika, die dem Hl. Bonifazius und dem Hl. Alexius geweiht ist, sowie die Basilika des Hl. Anselmo. Natürlich durfte auch der Blick durch das berühmte Schlüsselloch nicht fehlen.
Die deutsche Kriegsgräberstätte birgt die sterblichen Überreste von 27443 deutschen Soldaten, die in Italien zum Ende des 2. Weltkrieges gefallen sind. Wenn man auf den Kreuzen das Geburtsdatum und das Todesdatum liest, waren die Männer oft nicht älter als 20 Jahre.
Bei den Singenden Schwestern im L'Eau Vive trafen wir unseren füheren Kaplan Konrad Maria Ackermann, der zur Zeit in Rom lebt. Nach einem sehr leckeren 3-Gänge Menue und anregender Unterhaltung sangen am Ende die Schwestern das "Ave Maria" mit uns Gästen. Zum Dank überreichte Vorsitzende Angelika Vogl eine Spende von 200 Euro an die Schwestern, die bei deren Arbeit sehr gut angelegt sind.
In der Autobahnkirche bei Florenz, die dem Johannes dem Täufer geweiht ist, feierte Geistlicher Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann mit uns den Sonntagsgottesdienst.
Die meditative Wanderung vom Frauenbund, mit Gedanken von Papst Franziskus, "Gott finden in der Schöpfung",führte dieses Jahr nach Wildstein. Nach einer kurzen Begrüßung machten wir uns auf den Weg zum Gipfel. An verschiedenen Stationen hielten wir inne und machten uns Gedanken in Texten und Liedern über die Schöpfung. Die letzte Station war in der Kapelle in Wildstein. Mit dem Gebet für die Erde von Papst Franziskus endete die Wanderung. Bei der Einkehr im Gasthaus Lang gab es noch eine Stärkung bei Kaffee und Kuchen.
Bei der OVIGO Zeitreise "Von Raubrittern und Revolverhelden" wurden die teilnehmenden Frauen in die Geschichte von Thanstein zurückversetzt. Der Start war beim Schloss Thanstein, wo die Haushälterin des Grafen aus dem Nähkästchen plauderte und so einiges über ihren Dienstherrn erzählte. Ebenso wurde ein Duell, das sich Vorstandsmitglied Ingrid Hammerer und die Vorsitzende Angelika Vogl lieferten, demonstriert. Beim Rundgang wurden Spielszenen aus Sagen beim Wirtshaus und beim steineren Kanapee gespielt. Wobei bei letzterem Vorstandsmitglied Maria Prey, den Viehhirten mit einem "Vater unser" die Freiheit vor dem kopflosen Stier ermöglichte. Weitere Szenen gab es noch am Handelsweg und auf der Burg. Nach dem Burgturmaufstieg konnte man eine tolle Aussicht genießen. Das OVIGO Team vermittelte mit ihrem schauspielerischen Können die Geschichte um Thanstein.
Viele Frauen trafen sich am Samstag, 13. August im Garten der Vorsitzenden Angelika Vogl um die Kräuterbüschel für den Frauentag zu binden. Am Tag zuvor waren die Frauen unterwegs, um auf den angesäten Blühfeldern Kräuter wie zum Beispiel: Rainfarn, Schafgarbe, Johanniskraut und Wehrmut abzuschneiden. Am Samstag morgen traf man sich, um noch in den Gärten Kräuter wie: Salbei, Estragon, Oregano, Zitronenmelisse, Pfefferminze und Blumen zu sammeln. Am Nachmittag beteiligten sich viele Frauen im Wechsel, um beim Binden der ca. 200 Büschel zu helfen. Am Sonntag und am Maria Himmelfahrtstag wurden die Kräuterbüschel verkauft und gesegnet. Unser ganz besonderer Dank gilt auch dieses Jahr wieder der Gärtnerei Baumer für die Spende der vielen Rosen und Blumen.
Am 2. August startete um 8 Uhr bei der Bleichangerkapelle die diesjährige Radtour. Die Fahrt begann in Oberviechtach bei sehr schönen Radlwetter mit 16 Teilnehmern und ab Muschenried waren wir komplett 21 Radfahrer*innen. Die Strecke führte dieses Jahr von Oberviechtach nach Rötz, Pemfling, Untertraubenbach, Wallfahrtskapelle Streicherröhren und zurück, mit einer Streckenlänge von ca. 105 Km. In verschiedenen Kirchen und Kapellen ( Antoniuskirche in Pillmersried, Hubertuskapelle in Kreith, Pfarrkirche St. Andreas in Pemfling und Wallfahrtskapelle Streicherröhren) hielten wir eine kurze Rast mit Gebeten und Liedern. Am Nachmittag stärkten wir uns in Pemfling mit Kaffee und sehr leckeren Kuchen, so dass wir wieder kräftig in die Pedale treten konnten. Der Abschluss fand bei der Kapelle in Grassersdorf statt und die letzte Einkehr beim Antoniuswirt in Pillmersried. Um kurz vor 20 Uhr waren wir wieder in Oberviechtach zurück.
Der Katholische Frauenbund Oberviechtach spendete einen von den zwei Weihwasserspendern.
Zur Frauenbund Wallfahrt zum Quirinfest machte sich eine Delegation aus Oberviechtach auf den Weg nach Püchersreuth. Ein Friedhofbesuch am Grab von Pfarrer Schießl (geb. in Oberviechtach) durfte nicht fehlen. Im Anschluß ging es dann zum Quirin in die Wallfahrtskirche wo man sich hernach mit Bischöflichen Kaplan Dr. Konrad Maria Ackermann traf. Bei einer Brotzeit klang der laue Abend gemütlich aus.
Der KDFB Zweigverein Oberviechtach beteiligte sich am Samstag mit einer Weinlaube und am Sonntag mit Kaffee und Kuchen am diesjährigen Bürgerfest. Am Samstag, beim Claudia Koreck Konzert, bewirtete der Frauenbund die Gäste in der Weinlaube im Pfarrgarten. Bei süffigem Wein und verschiedenen leckeren Broten wurde der Abend bis Mitternacht genossen. Am Sonntag Nachmittag wurde das Angebot von Kaffee und Kuchen sehr gerne angenommen. Dank der zahlreichen Kuchenspenden war die Auswahl sehr groß. Hier gilt der Dank an die Kuchenbäckerinnen.
Der Frauenbund gestaltete dieses Jahr an Fronleichnam wieder den zweiten Altar im Hütgraben. Viele fleißige Helferinnen sammelten Blumen für den Blumenteppich. Unser Dank geht an Familie Hagl für das überlassen der Garage, sowie den Blumenspenderinnen.
Nach längerer Pause konnte an Christi Himmelfahrt die Maiandacht des Frauenbundes wieder in der Bleichangerkapelle, der sich der MMC anschloss, gefeiert werden. Unter dem Thema "Maria - Mutter der Glaubenden" wurden ausgewählte Texte von Mitgliedern des KDFB und MMC vorgetragen. Am Ende der Andacht spendete geistlicher Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann den Segen.
Bezirksleiterin Margit Konze und geistlicher Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann nahmen zusammen mit der Vorsitzenden Angelika Vogl die Ehrung für langjährige Treue zum Frauenbund vor. Bei der Feierstunde wurden 13 Frauen für 20 Jahre,
14 Frauen für 40 Jahre, drei Frauen für 50 Jahre und zwei Frauen für 60 Jahre geehrt. Die Jubilarinnen erhielten eine Dankurkunde, eine Anstecknadel und ein Präsent überreicht.
60 Jahre: Emma Schießl, Katharina Schmidt
50 Jahre: Rosina Bauer, Elisabeth Maier, Berta Wild
40 Jahre: Ilse Ferschl, Marina Flierl, Maria Gürtler, Renate Haas, Gabriele Hagl, Resi Heinrich, Maria Huf, Christine Krämer, Ingrid Kraus, Martha Niebauer, Katharina Preiß, Ingrid Tragl, Angela Welnhofer, Gisela Wohlfahrt
20 Jahre: Lydia Eckert, Katharina Eckl, Anna Flöttl, Heidi Götz, Maria Laubmann, Martha Reger, Anna Riedl, Christa Roth, Anita Ruhlad, Anna Ruschka, Anna Sandhöfner, Petra Scherz, Erna Uschold
Mit einem Gedicht von Alfons Pillach begrüßte die Vorsitzende Angelika Vogl die anwesenden Frauen bei der Muttertags - Feier, die nach zweijähriger Pause wieder stattfinden konnte. Verschiedene Texte und Gebete, die der Führungsausschuss vortrug, wurde von der Musikgruppe "Allerhand Saiten" musikalisch umrahmt. Geistlicher Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann sagte bei seinem Grußwort, dass die Marien- und Maiandachten bei uns vor allem im Monat Mai gebetet werden, denn jetzt erwacht die Natur und es beginnt neues Leben. Zum Muttertag dankte er den Frauen und brachte das Beispiel von der Hochzeit zu Kanaa, wo sich Maria die Mutter Jesu einmischte, damit das Fest einen guten Verlauf nahm. Im Grußwort dankte Bezirksleiterin Margit Konze den anwesenden Frauen für die Mitgliedschaft im Katholischen Frauenbund, vor allem aber den Jubilarinnen für ihre lanjährige Treue zum Verband und dem Führungskreis für die wertvolle Arbeit die sie leisten. Nach den Ehrungen schloss sich ein gemütlicher Kaffeeplausch mit köstlichen Kuchen und Torten an, die von der Vorstandschaft gebacken wurden. Am Ende bedankte sich Vogl bei den anwesenden Frauen für die zahlreiche Teilnahme und beim Führungskreis für den Einsatz, der zum Gelingen dieser Feierstunde beigetragen hat. Ebenso dankte sie Stadtpfarrer Alfons Kaufmann und Bezirksleiterin Margit Konze für ihr Kommen und das Durchführen der Ehrungen.
Angelika Vogl, Vorsitzende des KDFB Oberviechtach und Vorstandsmitglied Gerlinde Lohrer statteten am 10 Mai der Willkommensklasse in der Dr.-Eisenbarth-Schule Oberviechtach einen Besuch ab. Mit im Gepäck hatten sie einen Spendenbetrag von 500 Euro, der vom Palmbüschel- und Osterkerzenverkauf erwirtschaftet wurde. Rektor Winderl, Kamila Spichtinger, sowie die anwesenden Lehrer freuten sich sehr über diese Spende des Frauenbundes. Von diesem Geld werden Übungshefte sowie andere schulische Gegenstände gekauft, die die ukrainischen Kinder zum Lernen benötigen.
Am 1. April fertigte der KDFB seine Palmbüschel an. Viele Helferinnen (fast jede Stunde fand ein Wechsel statt) halfen bei der Anfertigung mit. Insgesamt wurden 200 Palmbüschel gebunden, hierbei wurde Hand in Hand von älteren und jüngeren Mitgliedern zusammen gearbeitet. Dieses Jahr gibt es bei der Bleichanger Kapelle wieder einen Osterbrunnen, der unter Anleitung von Resi Heinrich angefertigt wurde. Danke an alle fleißigen Helferinnen!
Pandemiebedingt fand die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes im kleinen Kreis statt. Die Vorsitzende Angelika Vogl begrüßte die anwesenden Mitglieder. Mit Freude konnte auch mit Silvia Leibl ein neues Mitglied in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Dazu wurde der Mitgliedsausweis, die Mitgliedsnadel, das Bundesgebet und ein Präsent überreicht. Beim Totengedenken wurde der Verstorbenen Mitglieder der Jahre 2020 und 2021 gedacht, dem sich das Bundesgebet anschloss. Beim Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden zeigte Vogl im Rückblick der letzten beiden Jahre, Bilder der Veranstaltungen, die abgehalten werden konnten. Den Kassenbericht der verhinderten Schatzmeisterin Renate Troppmann und den Bericht der verhinderten Kassenprüferin Barbara Ruhland trug 2. Vorsitzende Alexandra Schmid vor. Diese bat in deren Auftrag um Entlastung der Vorstandschaft. Im Grußwort des geistlichen Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann, bezeichnete er die Frauen des Frauenbundes als viele Mosaike in der Pfarrei. Er dankte für das Engagement und auch für die großzügigen Spenden, die aus den verschiedenen Aktionen gespendet wurden. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde ein neuer Führungskreis für die nächsten zwei Jahre gewählt. Die 1. Vorsitzende Angelika Vogl, 2. Vorsitzende Alexandra Schmid und Schatzmeisterin Renate Troppmann wurden in ihren Ämtern bestätigt, zur Schriftführerin wurde Kornelia Bösl gewählt. Für die Beauftragte des Verbraucherservice wurde Sabine Rahm gewählt und für die Beauftragte der Landfrauenvereinigung wurde Gerlinde Lohrer in ihrem Amt bestätigt. Als Beisitzerinnen wurden Ingrid Hammerer, Maria Prey, Monika Schreiber und Anke Spandau gewählt. Die Kasse prüfen in Zukunft Resi Heinrich und Margarete Landgraf. Gruppenleiterin für Gymnastik bleibt Rosi Lohrer und für Kegeln tritt Sandra Schlagenhaufer die Nachfolge an. Franziska Bauer, Elfriede Frauendorfer, Klara Früchtl, Hannelore Gohlke, Matha Gürtler, Renate Wild und Brigitte Wirth wurden aus dem Führungskreis verabschiedet. Zum Zeichen der Anerkennung und Dankes überreichte Vogl eine Kerze und einen Gutschein. Bei der Vorstellung des Jahresprogrammes 2022 wurde besonders die Bildungsreise nach Rom vom 26. bis 30. September 2022 hervorgehoben, hier wird es noch gesondert einen Info-Abend geben, der noch bekannt gegeben wird. Zum Schluss gab es noch Kaffee und Kuchen zur Stärkung.
"Ins Zimmer der Stille finden - eine Kurzanleitung zu Ruhe und Gebet", unter diesem Motto stand der Einkehrtag des Katholischen Frauenbund mit Diakon Ulrich Wabra und Veronika Miller-Wabra an der Harfe. Die Vorsitzende Angelika Vogl konnte knapp 30 Teilnehmerinnen zu dieser Veranstaltung begrüßen. Wie können wir es schaffen in der schnellen Mühle des Alltags Atem zu holen, alles was uns umtreibt "ins Gebet zu nehmen" und an unseren Aufgaben zu reifen, anstatt zu vertrocknen? Man kann sein eigenes Leben sehen als Weg - breit und bequem, am Rand Oasen zum Wasser schöpfen, manchmal aber auch holprig und steinig. Es gibt aber auch noch das Lebenshaus: ein Haus hat viele Zimmer, zum Beispiel: Kinderzimmer, Arbeitszimmer, Gästezimmer für Besuch oder auch eine Einliegerwohnung für Besuch, der länger bleibt. Dann gibt es noch das Zimmer der Stille, in diesem Zimmer ist es zunächst alles andere als still. Es ist sehr lärmend und laut, so Wabra. Kardinal Zara sagte einmal: "Man denkt man sucht das Zimmer der Stille, aber findet nur die eigene Rumpelkammer des Lebens, aus der man so schnell wie möglich wieder raus möchte". Aufgelockert wurde der Einkehrtag mit Musikstücken, die Veronika Miller-Wabra auf der Harfe spielte und auch mit Liedern, die von den Teilnehmerinnen gesungen wurde. Zum Ende gab es noch Tipps wie Beten gelingt, dem sich noch ein Kaffeetrinken anschloss. Die Vorsitzende bedankte sich bei den beiden Referenten mit einem kleinen Präsent.
Beim Osterkerzen basteln wurden ca. 140 Kerzen sehr kreativ von Helferinnen zu Hause und am Bastelabend angefertigt. Danke an die fleißigen Helferinnen!!!
Frauen aus England, Wales und Nordirland gestalteten die Gottesdienstvorlage zum diesjährigen Weltgebetstag. Unter dem Motto: "Zukunftsplan: Hoffnung!" hieß Pfarrerin Ruth Schlinke die anwesenden Frauen in der evangelischen Kirche willkommen. Frauen der evangelischen Kirchengemeinde und des Katholischen Frauenbundes gestalteten vor Ort den Gottesdienst. Lektorinnen trugen Texte aus dem Buch des Propheten Jeremia vor und entzündeten sieben Kerzen der Hoffnung. Mit zwei Solo - Gesängen bereicherte Paulett Siegl beeindruckend den Weltgebetstag. Angesichts des Krieges in der Ukraine, schloss sich nach den Fürbitten ein Friedensgebet an. Mit dem Segen und Sendung, den Pfarrerin Ruth Schlinke und KDFB - Vorsitzende Angelika Vogl sprachen, endete der ökumenische Gottesdienst.
Am 2. Februar, Maria Lichtmess, wurde der Gottesdienst im Gedenken der verstorbenen Mitglieder des KDFB Zweigvereins Oberviechtach gefeiert. Am Beginn der Messe segnete Stadtpfarrer Alfons Kaufmann die Kerzen, die während der Gottesdienste angezündet werden. Die Lesung wurde von der Lektorin Renate Troppmann und das Evangelium wurde von Studiendirektor und Ruhestandspfarrer Lothar Kittelberger gelesen. Für die Verstorbenen des letzten Jahres, die namentlich nach den Fürbitten von der Vorsitzenden Angelika Vogl vorgelesen wurden, entzündete Gerlinde Lohrer je eine Kerze. Diese durften die Angehörigen mit nach Hause nehmen, um die Kerze auch zu Hause im Gedenken an ihre Verstorbenen anzünden zu können.